Reporter werden getötet, misshandelt, entführt
Seit dem Beginn der russischen Invasion am 24. Februar sind in der Ukraine zwei ukrainische und drei ausländische Journalistinnen und Reporter bei ihrer Arbeit getötet worden. Reporter ohne Grenzen (RSF) fordert die russischen und ukrainischen Behörden auf, die Sicherheit der Medienschaffenden in der Ukraine zu gewährleisten. Die russischen Streitkräfte haben in den vergangenen fünf Wochen absichtlich auf mindestens acht Berichterstattende oder Medienteams geschossen. RSF hat deshalb am 25. März beim Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) erneut Beschwerde gegen die russischen Streitkräfte eingereicht – bereits die dritte seit Beginn des Krieges.