RSF reicht UN-Beschwerde gegen Teheran ein
Willkürliche Verhaftungen, unmenschliche Haftbedingungen, Gewalt, Drohungen und Schikanen: Seit dem Beginn der Massenproteste im Iran geht das Regime mit zunehmender Härte gegen Journalistinnen und Journalisten vor. Außerdem sperrt Teheran digitale Plattformen wie Instagram, weitet die Online-Zensur aus und schränkt den Zugang zu unabhängigen Informationen drastisch ein. Um gegen diese Verletzungen der Pressefreiheit zu protestieren, hat Reporter ohne Grenzen (RSF) am 27. Oktober beim Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen Beschwerde gegen den Iran eingelegt.