Journalisten machen weiter

Heute vor zwei Jahren hat sich der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko in einer Scheinwahl erneut zum Präsidenten küren lassen. Die darauffolgenden Proteste der Bevölkerung wurden brutal niedergeschlagen, mehr als 35.000 Menschen wurden inhaftiert. Im Zuge seiner Kampagne gegen jedwede Kritik verschärfte Lukaschenko auch die belarussischen Mediengesetze. Seitdem wurden zahlreiche Medienschaffende verhaftet und mit Geldstrafen oder Zensur belegt. Auch Misshandlungen, Folter und Repressionen gegen Angehörige von Journalistinnen und Journalisten gehören zum Repertoire des Regimes.

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