Erste Folge des literarischen Zirkels startete am Freitag
Wie schön und unkompliziert es sein kann, in schwierigen Zeiten über Literatur und Projekte ins Gespräch zu kommen, zeigten am vergangenen Freitag die ersten Gäste in der literarischen Stunde, die bis Pfingsten an jedem Freitag um 18 Uhr via Zoom angeboten wird und jedem offensteht.
Egal, ob es um Protagonisten in Grabbes Dramen oder um die Mitwirkung von jungen Menschen in der freien Projektarbeit geht, die Gesprächsatmosphäre war entspannt, und es hat gut getan, mit Interessenten aus Saarbrücken, aus Hagen oder Detmold ins Gespräch zu kommen.
Der Abend war dann wieder frei für die eigenen literarischen Unternehmungen, z. B. das Stöbern in der Erstausgabe der Ausgewählten Werke Weerths oder dem Kompendium Das Wort der Verfolgten, beide 1948 im Verlag Volk und Welt Berlin erschienen und natürlich herausgegeben von Bruno Kaiser.