Wie die geneigte Weerth-Hörerschaft festgestellt haben dürfte, geht es in der beliebten Hörstelle seit einiger Zeit munter weiter mit Reiseberichten Georg Weerths aus Europa aus den Jahren 1850 und 1851. Nichts kann das Profil des jungen 28-jährigen Kaufmanns besser erklären als die meisterhaft formulierten Briefe, z. B. an seine Freunde und Verwandten, vor allem aber an seine Mutter in Detmold. (Sie können aber auch alles andere anhören, im Archiv ist alles, was von G.W. als Textur erhalten ist, hörbar geworden.)
Die Zeiten verändern viel: So sind in Detmold die Ausstellungen mit Exponaten von Rainer Nummer im Rathaus und an andern Orten zwar nicht mehr zu sehen, auf unserer Weerth-Seite jedoch weiterhin verfügbar. Dank gilt allen, die mit ihrem Einsatz diese Werke zu den Menschen bringen.
Die Redaktion bedankt sich aber aber auch bei den Schülerinnen und Schülern des Stadtgymnasiums Q2, die im Team den kompletten Text des Romans von Theodor Althaus Im Gefängnis abgeschrieben haben. Unter Anleitung einer jungen Germanistikstudentin aus Köln soll dieser Text druckfertig werden. Das ist ein großer Gewinn für das Andenken an Theodor Althaus.
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