Herzlichen Glückwunsch, Georg Weerth!

Vom 17. Februar zum 17. Februar. Der Kreis schließt sich. Ein Jahr lang begleiten Sie uns, liebe Leserinnen und Leser, nun durch diese Rubrik. Sei es sporadisch oder regelmäßig, sei es durch Zufall oder nach gezielter Suche. Ob historisch vorgebildet oder einfach neugierig auf Georg Weerth und seine Zeit – wir hoffen, dass Sie Dinge erfahren haben, die Sie zuvor nicht wussten. Dass Sie ab und zu geschmunzelt, gestaunt oder möglicherweise auch den Kopf geschüttelt haben.

Nein, dies war gewiss keine dramaturgisch aufgemachte Fernsehdokumentation. Und dennoch keine angestaubte, langweilige Ansammlung von Jahreszahlen, Ereignissen, Personen. Denn genau das ist Geschichte nämlich n i c h t  – ein Zusammentragen von Daten.

Wir haben versucht, ein Stück deutsche Geschichte in ihrem Geflecht von Zusammenhängen darzustellen. Georg Weerth ist Teil eines großen Ganzen gewesen, ein Teil deutscher Geschichte, so wie auch wir Teile eines großen Ganzen sind, das offen ist, weitergestaltet zu werden. Geschichte geht weiter, wird fortgesponnen oder nimmt einfach ihren Lauf.

Warum ist etwas geschehen und wie hat es Späteres möglich gemacht? Oder eben nicht möglich gemacht? Bestimmte Ereignisse geben der Geschichte eine neue Richtung. Oder sie bewirken, dass alles beim Alten bleibt.

Schön, dass Sie dabei waren, bei „Presse – Freiheit – Menschen – Recht: Weerths Werte heute“. Danke, dass Sie sich auf Georg Weerth und seine Zeit, auf seine Werke, seine so unterschiedlichen Begabungen, Facetten und Tätigkeiten eingelassen haben.

Bevor wir jedoch „Ade“ oder „Leben Sie wohl“ sagen, gilt es aber zunächst einmal zu feiern. Schauen Sie, was wir anlässlich des 200sten Geburtstags von Georg Weerth für Sie geplant haben.