Gegründet am 24. Oktober 1945 für den Weltfrieden

Die Vereinten Nationen, engl. United Nations, sind die wichtigste Weltorganisation für internationale Beziehungen und weitere Tätigkeitsfelder, wie nachhaltige Entwicklung, Menschenrechte und Frieden, die alle Weltbürger betreffen und universell anerkannt werden. Aktuelle Risiken und Bedrohungen in der globalisierten Welt, beispielsweise die Ukraine-Krise, Bürgerkriege in Syrien und Libyen, terroristische Bedrohungen sowie gravierende Unterentwicklungen und Infektionskrankheiten in weiten Teilen der Welt, zeigen die Relevanz einer internationalen Zusammenarbeit im Rahmen der UNO.

Die Vereinten Nationen wurden kurz nach dem Zweiten Weltkrieg am 24. Oktober 1945 von 51 Staaten gegründet und weisen einen kontinuierlichen Zuwachs an Mitgliedstaaten auf. Die Bundesrepublik Deutschland und die DDR wurden im Jahr 1973 zwei selbstständige Mitglieder der Vereinten Nationen. Derzeit gehören ihnen mit 193 Staaten praktisch alle Staaten der Welt an (Stand: April 2020). Alle Mitgliedstaaten sind durch die UN-Charta zur Einhaltung der Ziele und Prinzipien verpflichtet. Zu den zentralen Grundsätzen zählen die Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit, eine freundschaftliche sowie internationale Zusammenarbeit, eine friedliche Schlichtung aller Streitigkeiten, die souveräne Gleichheit aller Mitglieder und der Verzicht auf Gewaltanwendung.

Quelle: www.statista.com