Frauenpower I

By 8. März 2021April 24th, 2021Tagebuch

Was wirklich wichtig wäre …

Georg Weerth traute den Männern nicht viel zu, eigentlich nichts mehr, sie alle hatten versagt  in der Revolution und keine grundlegenden Reformen in deutschen Landen durchgesetzt. Es bleibt ein biedermeierlich-kleinstaatlerischer Geruch, den er in vielen literarischen Produktionen treffsicher aufs Korn nahm.
Seine Hoffnung waren die Frauen, denen er zum unfreiwilligen Abschluss seiner Tätigkeit als Feuilleton-Redakteur eine Proklamation widmete, wie sie bis heute unerreicht ist. Wie visionär Weerth war, zeigt die Tatsache, dass bis heute nur schwerfällig die weltbewegende Kraft der Frauen genutzt wird, um die menschliche Spezies in einen sinnvollen Einklang mit der Welt zu erhalten.

Der Vorschlag der Redaktion: Lesen Sie mehr Weerth, spätestens am 24. Mai in unserer Rubrik PRESSE-FREIHEIT-MENSCHEN-RECHT.