Ich weiß nicht, welche Glück- und Segenswünsche Ihnen zum neuen Jahr begegnet sind. Vielleicht konnten Sie ein offenes Buch in diesen Tagen in aller Ruhe zur Hand nehmen. Verführerischer sind die modernen Medien, die zum Weihnachstsfest als Geschenk vielleicht bereit lagen. Sie sind wie ein Supermarkt der Möglichkeiten mit ihren Suchmaschinen und Angeboten, die in die Augen springen.
Sucht man dabei allerdings nach Georg Weerth und seinem Jubeljahr 2022, so wird man kaum fündig. Die Welt der Ereignisse geht an Weerth vorbei. Stattdessen erfahren wir etwas zum 900. Geburtstag von Barbarossa, zum 400. von Molière oder zum 100. von Doris Day und Judy Garland. Einziger Trost dabei: In der Querschau der Ereignisse spüren wir, welche Innovationskraft im Jahrgang 1822 liegt: Gregor Mendel und Louis Pasteur wurden 1822 geboren und werden 2022 hoffentlich gebührend gewürdigt. Wem das nicht zusagt, kann sich gern auch philosophisch ausrichten und am 10. März an den 250. Geburtstag von Karl Wilhelm Friedrich Schlegel denken.
Wir bleiben 2022 gern bei Georg Weerth und Theodor Althaus und bei Ihnen.
Mit guten Wünschen für das neue Jahr
Mit guten Wünschen für das neue Jahr
Ihre Redaktion