Ergänzend sollen einige wichtige Zitate aus dem Briefwechsel Marx-Engels aus dem Oktober 1851 angeführt werden. Am 15.10.1851 Engels an Marx: „Übrigens wäre es allerdings sehr gut wenn es ginge den Haupt zu einer Erklärung zu bringen. Wenn Du einen Brief an Weerth für ihn schickst, so sollte ich meinen, daß W. doch binnen 14 Tagen Gelegenheit finden müßte ihn ihm selbst zu überliefern und im Nothfall ihm selbst aufs Comptoir zu rücken. Einen Kaufmann kann man immer finden.“ (MEGA, III, Bd. 4, S. 234) Am 19.10.1851 Marx an Engels: „Weerth ist wieder in Bradford. Il importe, daß Du ihm schreibst, ob er nicht einen Brief an Haupt persönlich besorgen könne. […] Ist Weerth bereit, so könntest Du ihm einen in diesem Sinn abgefaßten Brief an Haupt mitgeben.“ (MEGA, III, Bd. 4, S. 240) Und am 27.10.1851 Engels an Marx: „Wenn ich Dir nicht gleich auf Deinen Brief vom 19 c antwortete geschah es weil ich Weerth in einigen Tagen hier erwarte und wegen Haupt die Sachen abmachen wollte; und weil ich die Pr[oudhon-]Schmiere ebenfalls abschließen wollte. Letzteres wird heute und morgen Abend geschehn, und Weerth war Samstag und Sonntag hier; er wird noch einige Zeit in Bradford bleiben, kann also selbst keinen Brief hinnehmen und weigerte sich auch eventuell es zu thun, da die Verhältnisse in Deutschland jetzt so brillant seien daß man ohne weiteres bei der geringsten Veranlassung abgefaßt werde und er keine Lust hat in diese B[un]d[e]sgeschichte irgendwie verwickelt zu werden. Dies ist ihm au fond nicht übelzunehmen. Er will indeß einen Brief sicher an H. besorgen, und verlangt nur daß er ganz aus der Sache herausgelassen werde. Außerdem erzählte er, daß er dem H. in der letzten Zeit mehrmals begegnet und auf ihn zugegangen sei, daß dieser ihm aber jedesmal mit großer Verlegenheit plötzlich ausgewichen und durchgebrannt sei. […] Weerth wird Dir dieser Tage schreiben. Er ist sehr unschlüssig, was er anfangen soll. Er hat famose Offerten aber sie conveniren ihm alle nicht recht.“ (MEGA, III, Bd. 4, S. 243f)
aus: Georg Weerth, Sämtliche Briefe, hrsg. von Jürgen-Wolfgang Goette, Bd. 2; Campus Verlag 1989