Malwida von Meysenbug (1816-1903) war Vorkämpferin für gleichberechtigte Frauenbildung und ging 1850 an die von Familie Wüstenfeld gegründete Freie Frauenhochschule in Hamburg. Von ihr erschien das Buch „Memoiren einer Idealistin“ (3 Bände, 1876).
Dem Brief lag eine Notiz von Karl Weerth vom 10.7.1936 bei: „Den Brief Georg Weerths aus Hamburg vom 1. Mai 1851 an seine Mutter bitte ich mit Rücksicht auf das Andenken der Malwida von Meysenbug nicht zu veröffentlichen.“
aus: Georg Weerth, Sämtliche Briefe, hrsg. von Jürgen-Wolfgang Goette, Bd. 2; Campus Verlag 1989