„Es gibt kein Verbrechen, keinen Kniff, keinen Trick, keinen Schwindel, kein Laster, das nicht von Geheimhaltung lebt. Bringt diese Heimlichkeiten ans Tageslicht, beschreibt sie, macht sie vor aller Augen lächerlich. Und früher oder später wird die öffentliche Meinung sie hinwegfegen. Bekannt machen allein genügt vielleicht nicht – aber es ist das einzige Mittel, ohne das alle anderen versagen.”

Am 10. April 1847 wurde Joseph Pulitzer geboren. Der ungarisch-amerikanischen Zeitungsverleger (1847–1911) ist der Stifter des gleichnamigen Pulitzerpreises für herausragende journalistische Arbeit. Er wird in mehreren Kategorien vergeben und gilt als renommierteste Journalismus-Auszeichnung weltweit.

Erinnern wir uns zum einen an den grandiosen Unternehmer und Miterfinder der Sensationspresse, der in seinen Anfängen nicht unbedingt für Qualität bekannt war, zum anderen aber an den Mann, der dem investigativen Qualitätsjournalismus den Weg geebnet hat.

Welche journalistische Arbeit würden Sie auszeichnen? Wer ist Ihr Lieblingsschreiberling?