Sie alle, die Sie Tagebuch schreiben, wissen: Wenn lange nichts hineingeschrieben wurde, könnte die interessierte Leserschaft meinen, es sei nichts Erwähnenswertes passiert. Das Gegenteil ist aber oft der Fall, nämlich dass vor lauter Ereignissen die Reflexion nicht stattfinden konnte. So will der heutige Eintrag am 9. November vieles von dem, was in den letzten Tagen und Wochen passiert ist, zusammenfassen:
A wie Althaus, Theodor. Sein 200. Geburtstag konnte genau am 26. Oktober in den Räumen der VHS Detmold in der Krummen Straße begangen werden. Ganz besonderer Dank gilt dabei der jungen Referentin Maja Machalke für einen konzentrierten Blick auf Leben und Werk des Detmolder Journalisten und Frau Renate Hupfeld aus Hamm, die im Gespräch mit Dr. Schütze die Bedeutung von Theodor Althaus für die heutige Zeit, die jungen Menschen und eine differenzierte Einordnung der Ereignisse plädierte.
B wie Buch: Das Jahrbuch ist in den Druck gegangen. In diesem Jahr ist es als Dokumentation der beiden Weerth-Jahre 2021 und 2022 angelegt. Besonderer Dank gilt dem Herausgeber-Team Dr. Lothar Ehrlich und Dr. Detlev Kopp. Der Umschlag ist schon jetzt zu bewundern.
C wie Cassel: Hier konnten wir am 23. Oktober acht junge Studierende aus Paris am Bahnhof an der Wilhelmshöhe in Empfang nehmen, um mit ihnen und ihrer sympathischen Deutschlehrerin, Frau Anne Röhling, fünf intensive Seminartage in Detmold, Marienmünster, Corvey, Wuppertal und Düsseldorf zu verbringen. Die Abendveranstaltung zu den Vätern der Demokratie aus Detmold ist nicht nur wegen der Verbindung von Fürstin Pauline zu Kaiserin Joséphine de Beauharnaise sehr aufschlussreich gewesen.
Das Tagebuch wird fortgesetzt.
